Hier haben Sie die Möglichkeit, mit anderen über alles rund um das Thema Limerick zu diskutieren.

 

Wünschen Sie sich beispielsweise ein Feedback zu einem selbst verfassten Limerick, dann stellen Sie ihn bitte hier ein.

 

Aus aktuellem Anlass:

 

Da mittlerweile nicht mehr nur im Gästebuch, sondern auch in der Dicht-Werkstatt versucht wird, Spam zu posten, und da zudem ein offensichtlich psychisch Kranker mehrfach unqualifizierte und boshafte Kommentare in der Dicht-Werkstatt veröffentlichte, die ich anschließend löschen musste, sehe ich mich gezwungen, die Kommentarfunktion auf Moderation umzustellen.

 

Das bedeutet: Beiträge werden nicht mehr automatisch und unverzüglich sichtbar, sondern müssen erst von mir freigeschaltet werden. Ich bitte um Verständnis für diese Maßnahme.

 

Beiträge, die gegen die Netiquette verstoßen, die also den respektvollen Umgang miteinander vermissen lassen, schalte ich nicht frei.

Kommentare

Bitte geben Sie den Code ein
* Pflichtfelder
  • Joachim Kroll (Freitag, 22. September 2023 00:46)

    Kompliment an Torsten! Da sind wieder sehr gelungene Limericks mit originellen Reimen dabei, so ganz nacj meinem Geschmack. Im Oktober darf ich wieder einige Limericks vortragen, hoffentlich treffe ich den Geschmack der Zuhörer - so wie im Frühjahr.

    Die hier sind vielleicht auch dabei:


    Da war eine Frau, die in Aalen
    sehr viel versprach, denn vor den Wahlen,
    da darf man ja lügen
    und Bürger betrügen,
    und die dürfen das auch noch zahlen.


    „Das Einparken,” prahlt Hans aus Celle
    „das geht bei mir ganz auf die Schnelle.”
    Nur ein flotter Dreh,
    Hans steht und ich seh‘:
    Der Hintermann hat eine Delle.


    Der Junglehrer Schmidt in Stralsund
    ist rundherum fit und gesund.
    Er liegt gern am Strand
    träumt vom Ruhestand . . .
    . . . mit vierzig und mit seinem Hund.


    Der stinkreiche Lord will die kesse
    Cousine für sich als Mätresse.
    Doch, was macht das Luder?
    Es geht zu dem Bruder,
    und der haut dem Lord auf die Fresse.

    Die Müllers aus Münchberg, die hatten sehr
    oft Husten, d‘rum fuhr‘n sie ans Wattenmeer.
    Doch eines war schlimm,
    der Mann konnt‘ nicht schwimm‘.
    Die Flut kam, jetzt hat sie kein‘ Gatten mehr.


    „Die Nacht war sehr schön.” strahlt Anett.
    „Ich lieb‘ auch das Frühstück im Bett.”
    Ihr Mann macht das gern,
    der ist bloß in Bern,
    doch auch dieser Nachbar war nett.


    Ein ganz fauler Typ lebt in Hof,
    der findet die Fleißigen doof.
    Er klagt vor Gericht:
    „Ich arbeite nicht,
    ich bin nämlich ein Philosoph.”


    Es glaubte ein Mann in Waldsassen
    er darf alle Frauen anfassen.
    Doch dann kam ein Ringer
    und brach ihm drei Finger.
    In Zukunft wird er das wohl lassen.


    Im Bierzelt, da ist es fast dunkel,
    die Band spielt ein letztes Geschunkel.
    Es geht hin und her,
    doch ich kann nicht mehr,
    denn ich hab' am Po ein Furunkel.

  • Torsten Hildebrand (Dienstag, 19. September 2023 13:17)

    Quatsch aus dem Tintenfass


    Ein Schneewittchen sagt mal in Briesen
    Man will mir die Zwerge vermiesen
    Bin klug und auch schön
    Bei all dem Gedröhn'
    Da Spiel im Gebirg' ich mit Riesen

    Ein Schneewittchen saß mal im Kittchen
    Bekam von dem Wärter nur Schnittchen
    Ganz bärbeißig barsch
    Da schimpfte sie Arsch
    Und richtete kess ihre Tittchen

    Der Habeck als Wirtschaftsminister
    Nur jegliche Ahnung vergisst er
    Bloß geht das so weiter
    Schreibt Zeitung bald heiter
    Der Habeck gilt jetzt als Vermisster

    Ein Rotkäppchen kam aus Den Haag
    So leise und schüchtern und zag
    Doch der Mensch ist ein Wolf
    Schleicht heran und spielt Golf
    Das Rotkäppchen mächtig erschrak

    Es besuchte die Großmutter Rotkäppchen
    Und sie hatte im Henkelkorb Brothäppchen
    Doch der Weg ist sehr lang
    Und es drängelt ein Drang
    Doch dafür gibt es Huflattich Notläppchen

    Ein Botaniker hat mal in Rieden
    Für sich selbständig heute entschieden
    Einen Kaktus um vier
    Zu begießen mit Bier
    Um den Kaktus was gutes zu bieten

    Es sagten zwei Herren aus Rieden
    Wir hätten die Frauen gemieden
    Es ist ein Begräbnis
    Zwar auch ein Erlebnis
    Doch sind ja die Frauen verschieden

    Es rast auf der Straße ein Flitzer
    Der wurde erfasst von 'nem Blitzer
    Mit Rädern ganz rund
    Drauf saß noch ein Hund
    Der steuert den Durchlauferhitzer

    Es ist meine Oma grad Achtzig
    Und dieses Persönchen das macht sich
    Zurecht, wie 'ne Große,
    Mit Jacke und Hose;
    Weil sie so, hinaus in die Nacht schlich.

    Es zog mal ein Pilger nach Meißen
    Und träumte genüsslich von Speisen.
    Doch lass es bloß sein,
    Den lebenden Schwein,
    Mit Wucht, in den Hintern zu beißen.

  • Joachim Kroll (Freitag, 08. September 2023 16:47)

    Noch einmal zu Torsten:

    Natürlich hast du Recht, die Metrik lässt sich nicht überlisten. Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt, denn gemeint habe ich Folgendes: Der Autor eines Limericks kann (sollte) seine Zeilen, sein Versmaß usw. so in Form bringen, dass sie zur Metrik passen. Unsere Muttersprache lässt ja in Sachen Satz- und Wortbau sehr viele Varianten zu: Satzumstellungen, Ergänzungen, Wortveränderungen und und und.

    Hier einmal zum besseren Verständnis ein Beispiel mit zwei nahezu gleichen Limericks:

    Zeilen 1, 2 & 5 haben 10 Silben: - x - - x - - x - -

    Ja manchmal, da geht es besonders fix,
    da schreib‘ ich im nu meine Limericks.
    Trag‘ ich meinen Hut,
    gelingen sie gut.
    Doch ohne Hut werden sie leider nix.


    Zeilen 1, 2 &5 haben 8 Silben: - x - - x - - x

    Ja manchmal, da geht es ganz fix,
    da schreibe ich zehn Limericks.
    Trag‘ ich meinen Hut,
    gelingen sie gut.
    Doch ohne, da werden sie nix.

    Mehr dazu auf der Website https://www.joachim-kroll.de

  • Torsten Hildebrand (Freitag, 08. September 2023 12:50)

    Es weilte der Schiller in Bauerbach
    Und blieb als ein Kluger und Schlauer wach
    Doch war die Figur
    Stets trotzig und stur
    Ich glaube er spielte oft Dauerschach

    Einer Dame aus Marktheidenfeld
    Der ein reicherer Herr sehr gefällt
    Sie umwirbt ihn mit Briefen
    So aus Tränen und Schniefen
    Doch das liegt nur am Briefmarkengeld

    Es leuchtet im Turm von Rapunzel,
    Zur Nacht eine schummrige Funzel.
    Die flackert und knackert.
    Es schnackert und schlackert.
    Doch was soll, vom Prinz das Geschmunzel?

  • Torsten Hildebrand (Freitag, 01. September 2023 15:14)

    Hallo Joachim,das ist eher eine Verschlimmbesserung.
    Metrik/Versmaß kann man nicht überlisten.Die haben ihre Regeln. Sonst ist und bleibt es ein Fehler.Kann man tolerieren, wenn man es will.Da mache ich mir lieber die Arbeit solange zu basteln, dass der Limi korrekt ist und mir trotzdem gefällt.

  • Joachim Kroll (Donnerstag, 31. August 2023 14:41)

    Die deutsche Sprache lässt ja einen Betonungswechsel durchaus zu und man kann dann die Metrik ein wenig überlisten. Man kann natürlich auch so lange an der Zeile herumdoktern, bis alles formal passt, aber gefallen soll sie ja auch noch. Wie findest du diese Variante?

    (8) Besonders, wenn ich dann noch bohr.

  • Torsten Hildebrand (Mittwoch, 30. August 2023 20:00)

    Hallo Joachim,
    die letzte Zeile hat 9 Silben. Liegt aber an der Strenge des Versmaß.Sonst käme nur eine unbetonte Silbe nach der betonten Silbe.

  • Turmalin Dravit (Dienstag, 29. August 2023 14:14)

    Motorradteile

    Mein Motorrad in Teile zerlegt,
    alles auf dem Boden ausgelegt.
    Mein Freund dann gebeten,
    du nimm einen Besen,
    in den Karton die Teile gefegt?

    Turmalin Dravit 02.08.2023

  • Frank Meyer (Montag, 28. August 2023 18:05)

    Kürzlich gehört:

    Es lebte ein Dichter in Meißen,
    der hatte Probleme beim Dichten.
    Die Reime wollten nicht klappen,
    die Themen war'n blöd,
    und mit dem Versmaß kam er irgendwie auch nicht ganz zurecht.

  • Joachim Kroll (Montag, 28. August 2023 10:16)

    Wieder eine nette Geschichte, aber eine Frage zum "Mädchen aus Rohr":
    Hat die fünfte Zeile nicht eine Silbe zu viel?
    (8)Ich kenne ein Mädchen aus Rohr
    (8)Das trägt einen Ring in dem Ohr
    (6)Der reicht bis zum Zeh
    (6)Ich glaub das tut weh
    (9)Wenn ich gleich damit noch herumbohr.

    Mein Mädchen kommt aus Lohr und ist die große Fußballhoffnung für Deutschland :-)

    Die Paula, ein Mädchen in Lohr,
    spielt Fußball und geht gern ins Tor.
    Dort fährt sie dann Mofa,
    liegt faul auf dem Sofa
    und singt mit den Gegnern im Chor.

    Die Schweiz ist teuer

    Ich fuhr mal mit Karl nach St. Gallen
    dort ließ er die Sektkorken knallen.
    Nach Tagen sprach Kalle:
    „Das Geld, das ist alle,
    Das wird meiner Frau nicht gefallen!”

  • Torsten Hildebrand (Dienstag, 22. August 2023 13:08)

    Ich kenne ein Mädchen aus Rohr
    Die trägt einen Ring in dem Ohr
    Der reicht bis zum Zeh
    Ich glaub das tut weh
    Wenn ich gleich damit noch herumbohr

    Es waren zwei Schweine aus Büren
    Die hatten sehr große Allüren
    Trugen Hut und Zylinder
    Auch noch Handschuh im Winter
    Ums Essen damit zu pürieren

  • Joachim Kroll (Sonntag, 06. August 2023 16:41)

    Der Sultan bekam einen Kuchen,
    den musste der Diener versuchen.
    Der schimpfte: „Au weia,
    da fehlen die Eier!”
    Drum gab man ihn dann den Eunuchen.


    Ich schrieb meiner Tante in Sefeld,
    dass Weihnachten selten nur Schnee fällt.
    „Es fehlt nicht nur Schnee,”
    schrieb sie „denn ich seh‘:
    In deinem Ort Sefeld ein „e” fehlt.”

  • Torsten Hildebrand (Mittwoch, 02. August 2023 03:05)

    Es wünschte ein Hase der Wildnis
    Vom Maler Picasso ein Bildnis
    Der Künstler gechillt
    Und malte das Bild
    Vom Hasen, der nun schon gegrillt is'


    Es gibt einen Mann an der Weser
    Der ist ein begnadeter Leser
    Was Er sich so traut
    Liest nachts sogar laut
    Das ist ganz bestimmt ein sehr böser

  • Joachim Kroll (Samstag, 15. Juli 2023 00:36)

    Auf "Hagen" fallen mir viele Reimwörter ein, atürlich auch ein netter Limerick:


    Ein Wetterfrosch schreibt mir aus Hagen:
    "Ich möchte dich einmal 'was fragen.
    Warum muss bei "heiter"
    ich hoch auf die Leiter?
    Den Schwindel kann ich nicht ertragen!"

    Auch "Meißen" hat viele Reimwörter.

    Ein Mann klagt beim Zahnarzt in Meißen:
    „Herr Doktor, ich kann nichts mehr beißen.”
    Der Arzt sprach: „Nur Mut,
    das wird wieder gut.
    Ich werd‘ jetzt den letzten Zahn reißen.”


    Ein Fachlehrer, wohnhaft in Meißen,
    der konnte besonders gut schweißen.
    Doch die Theorie
    die lag ihm noch nie.
    Drum ließ er die Proben zerreißen.

    (Mit Proben sind schriftliche Tests in der Schule gmeint)

    "Reichenbach" is schon schwieriger.

    Ein Mann schreibt vom Friedhof in Reichenbach:
    „Am Bahnhof, da machen die Weichen Krach!
    Was können wir tun?
    Die Toten soll‘n ruh‘n!
    Bei diesem Lärm werden die Leichen wach!”

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 15. Juni 2023 19:17)

    Jammerick

    Ein Bundesbeamter aus Hagen,
    Den hörte man ständig nur klagen:
    "Ich tu' zu viel schwitzen.
    Das kommt nur vom sitzen;
    Und muss man sich wirklich(mit jeden der kommt, schon was will, immer Tage für Tage,so widerlich, freundlich) vertragen?

  • Heinz Hermann Michels (Sonntag, 04. Juni 2023 13:49)

    Hallo Frau Schott,

    einfach da, wo Sie gerade Ihre Frage gestellt haben.

  • Marianne Schott (Sonntag, 04. Juni 2023 11:28)

    Und wo kann ich meinen/meine Limericks dann eingeben?

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 31. Mai 2023 21:36)

    Frage: Wo sind denn die vielen kreativen Limericker? hier einmal wieder ein Dreierpack:

    1) Gute Facharbeiter fehlen auch in Bayern

    Ein Zimmermann saß auf dem Dach,
    und jeder sah, der ist vom Fach.
    Ich rief laut: „Grüß Gott,
    Sie sind aber flott!”
    Die Antwort war knapp: „Juten Tach!”

    2) Ein völlig unbekanntes Problem

    Ein Wetterfrosch schreibt mir aus Hagen:
    "Ich möchte dich einmal 'was fragen.
    Warum muss bei "heiter"
    ich hoch auf die Leiter?
    Den Schwindel kann ich nicht ertragen!"

    3) Dieses Problem hingegen ist bekannt

    Da war eine Frau, die in Aalen
    sehr viel versprach, denn vor den Wahlen,
    da darf man ja lügen
    und Bürger betrügen,
    und die dürfen das auch noch zahlen.

  • Joachim Kroll (Sonntag, 23. April 2023 23:05)

    Hier der aktuelle Lieblimgslimerick unseres Enkels (fünf Jahre).

    Des Nachts, da spazieren wir gerne
    im hellen Schein leuchtender Sterne.
    Dabei auch der Hund,
    das hat seinen Grund,
    denn der pinkelt an die Laterne.

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 22. März 2023 22:58)

    Lasst Limericks leben

    natürlich macht es Spaß, anspruchsvolle Limericks zu schreiben, und sie mit einer überraschenden Pointe zu versehen. Limericks wollen aber gekonnt vorgetragen werden.

    Vor ein paar Tagen durfte ich mit meinen Limericks einen "Irischen Abend" mitgestalten. Drei Junge Damen spielten ungemein gefühlvoll Flöte, Geige und Harfe zauberten mit "Irish Folk Music" eine fantastische Athmosphäre herbei.

    Kontrastprogramm waren die rund 30 in mehreren Blöcken präsentierten Limericks, die immer wieder für Lacher sorgten. Nach Ende des etwa neunzig Minuten langen Programms bastelte ich mit einem begeisterten Zuhörer noch an einem Limerick:

    Das Guiness - Bier schmeckt wirklich fein,
    der Wirt schenkt und viel davon ein.
    Er rennt hin und her
    und kann bald nicht mehr,
    die Gläser sind nämlich zu klein.

  • Andrea Schwichtenberg (Samstag, 04. März 2023 09:52)

    Tolle Seite! :o)

    Hier mal ein paar frische Limericks die ich gestern für meinen Papi gedichtet habe, er liebt Limericks und musste jetzt in ein Pflegeheim umsiedeln und ich besuche ihn nachher und möchte ihn etwas aufmuntern! ;o)

    Einem Walross aus Haltern am See,
    tat heute ein jedes Gramm weh.
    Es brennt und es sticht,
    das Walross erbricht
    und hüpft wieder rum wie ein Reh.

    Eine Meise aus Hintertupfingen,
    wollte ihre Küken zum Schlupf bringen.
    Sie klopfte erst sacht,
    dann mit aller Macht,
    und doch schien es nicht zu gelingen.

    Ein Regenwurm aus Werningerode,
    interessierte sich brennend für Mode.
    Immer nur Ringel,
    langweilt den Schlingel,
    frustriert kroch er von Sode zu Sode.

    Ein Hoppler in Hoppelhausen,
    bekam immer Ohrensausen.
    Beim schnellen hoppeln,
    auf grünen Koppeln,
    hört er den Wind immer brausen.

    Eine Kakerlake aus Kassel,
    beschimpfte mal einer als Assel.
    Sie ging an die Decke,
    hinterließ dort Flecke,
    jetzt haben wir den Schlamassel.

    Ein Rentier aus Wanne-Eickel,
    fand Weihnachten zunehmend heikel.
    All der Kommerz,
    brachte ihm Schmerz,
    "geht weg mit dem Kram ich recycel."

    Ein Geier zog nach Aasbüttel,
    das schien ihm ein gutes Mittel.
    Er dachte sich Nomen,
    ist sicherlich Omen...
    Wie kommt der Ort sonst zum Titel?

    Ein brummiger Bär aus Kanada,
    malte in den Sand gerne Mandala.
    Immer wieder drückt
    er den Stock ganz verzückt
    auf den Boden immer wenn Sand da war.

    Einem Eisbär im Hohen Norden,
    war zunehmend warm geworden. Nackte Haut wär ihm lieber,
    im Pelz kriegt er Fieber.
    "Hört auf mit dem Polkappen morden!"

    Ein Hoppler aus Schneverdingen,
    wollt' sich als Osterhase verdingen.
    Doch das Bemalen der Eier,
    und das schmücken zur Feier,
    wollte ihm partout nicht gelingen.

    Ein stolzer Ochs aus Neuwiedenthal,
    wurd' geschmückt als Pfingstochs' schon wieder mal.
    Er war es so leid,
    nur Blumen, kein Kleid,
    zög er doch lieber als Drag-Ochs' zu Tale.

  • Torsten Hildebrand (Mittwoch, 01. März 2023 17:33)

    Es sitzen im Auto aus Paderborn,
    Die Mutter, der Sohn und der Vater vorn.
    Und weil Kurven sich biegen,
    Ja, da sieht man sie fliegen
    Und landen: Auf Gipfel vom Matterhorn.

  • Joachim Kroll (Dienstag, 14. Februar 2023 18:44)

    Ein Viererpack

    1)
    Ich weiß, dass im herrlichen Sachsen,
    die Mädchen auf Obstbäumen wachsen.
    Willst du welche pflücken,
    so hat das auch Tücken.
    Bei manchen girls brechen die Haxen.


    2) Besserwisser
    Es gibt einen Landwirt in Mailand,
    der hält seine Hühner in "Freiland".
    Er liebt die Natur
    nur echt und ganz pur,
    drum hält er sich auch für den Heiland.


    3) sieht schlüpfrig aus, aber . . .
    Frau Gräfin, die kennt einen Zimmermann,
    den ruft sie oft an, weil er immer kann.
    Es kommt auch der Schreiner,
    der ist nur viel kleiner.
    Da er oft nicht kann ist er schlimmer dran.


    4) In Dong darf auch die Betonung humorfördernd geändert werden
    Einst war Richard Wagner in Dong
    und saß kreativ am Balkon.
    Doch was er da hörte
    ihn fürchterlich störte -
    der Lärm hieß in Dong „Nibelong”.

  • Torsten Hildebrand (Montag, 13. Februar 2023 14:47)

    Es war eine Dame am Niederrhein
    Die wollte sehr gerne ein Dieter sein
    Und Geld will sie pumpen
    Von Dummen und Dumpen
    Doch sagt da ihr Gatte auch wieder nein

  • Joachim Kroll (Dienstag, 07. Februar 2023 14:35)

    Neu Dichter, neue Ideen.
    Zum Hund von Claus (Silbenzahl in der 2. Zeile) Vorschlag:
    der hat stets ein Knochen im Mund.

    Die Dong - Story find ich prima, metrisch sollte sie noch überarbeitet werden.

    Hier noch ein paar Ideen von mir:


    Eine kleine Wortspielerei

    Ein Landwirt besuchte Kuwait
    und sah keine Kuh weit und breit.
    Er schimpft: „Allerhand!
    Das ist doch kein Land!”
    Wer so denkt, der geht wohl zu weit.



    Noch eine Wortspielerei

    Es gab eine Dame in Rotterdam,
    die ebenso schnell wie ein Otter schwamm.
    Ein jeder sich wundert,
    denn sie war fast 100
    und sammelte auch Harry - Potter - Kram.



    Ein Aufruf zur Toleranz

    Zwei Männer im Ort Illertissen,
    die wollten von Frauen nichts wissen.
    Man rief ganz empört:
    „Haut ab, denn ihr stört!”
    Die sehen das viel zu verbissen.

  • Claus Zohren (Samstag, 04. Februar 2023 11:45)

    Aber nicht nur über Dong gibt’s was zu berichten, sondern auch über unseren Vierbeiner:

    Wir haben hier ‘nen weissen Hund,
    der hat stets ein Geweih-Stück im Mund.
    Und das zur Hygiene,
    denn für seine Zähne
    ist stetiges Beißen gesund.

  • Claus Zohren (Samstag, 04. Februar 2023 11:34)

    Hallo zusammen.

    Hier ein Neuling mit seinem Einstands-Vers.
    Vielen Dank für euer Feedback.

    Es kam mal ein Ire nach Dong
    und befand „This is where I belong.“
    Er fand schon Limerick gut
    doch ihm gefiel absolut:
    „Here in Dong every girl wears a thong.“

    Liebe Grüße an alle und Lob für die tolle Seite!
    Claus

  • Joachim Kroll (Donnerstag, 26. Januar 2023 18:33)

    Neues Jahr - alter Schwung.

    Zwei neue Limericks, einer speziell für Kinder und ein anderer löst ein Beamtenproblem in Dong:



    Das Hänschen, fünf Jahre, liebt Tanja,
    doch stellt er recht schnell fest, die kann ja
    so fies und gemein
    wie kaum ein Mensch sein.
    Jetzt liebt der Hans eben die Anja.


    Ich kenn' einen Lehrer in Dong,
    der träumt von der Pensionierong.
    Er ist Mitte dreißig,
    und wahrlich nicht fleißig.
    Jetzt soll er in die Schulleitong.

  • Joachim Kroll (Dienstag, 17. Januar 2023 21:35)

    Hallo Heinz Hermann,

    diese Mauer rund um den Westteil Berlins hat mich schon damals mächtig gestört, denn schließlich bin ich geboren (1952) und aufgewachsen in Berlin - Kreuzberg (bis 1976).

    Den Limerick des Jahres 2022 kann ich auch nach so vielen Jahren ganz besonders nachempfinden, und ich kann auch deine Begründung für die Auszeichnung verstehen. Außerdem ist das ja hier auch deine Seite, und da kannst du natürlich auch auszeichnen, wen du willst.

    Allerdings habe ich mich einmal aufgemacht und die Limericks gezählt, die im Laufe des Jahres 2022 in der DICHT - WERKSTATT veröffentlicht wurden, es waren etwa 100 (hundert). Waren diese Fünfzeiler alle so unwürdig?

    Joachim

  • Torsten Hildebrand (Samstag, 14. Januar 2023 13:08)

    Es waren zwei Kinder aus Rom
    Erstaunt übern Kölnischen Dom
    Und sieht man wen stürzen
    Sein Leben verkürzen
    Dann gibt's ein Herabfall - Diplom

    Es hilft in der Liebe kein zaudern
    Da hilft nur das Flirten und plaudern
    So kommt man ins Bett
    Mal wild und mal nett
    Nur Tagesschau guckt man mit schaudern

  • Torsten Hildebrand (Samstag, 07. Januar 2023 23:06)

    Es war ein Soldat mal in Danzig,
    Gerade gewachsen und zwanzig.
    Der liebte das schreien,
    Viel Speichel tat schneien.
    Doch roch er ansonsten nur ranzig.


    Es bestehen Soldaten aus Minden,
    Das nun alle die Kriege verschwinden.
    Denn man zieht ja ins Feld,
    Für das Vaterland, Geld;
    Und um, Gulaschkanone zu zünden.

  • Joachim Kroll (Dienstag, 03. Januar 2023 19:32)

    3. Januar 2023 - Mein Geburtstag

    Die bildhübsche Kathi aus Kingstone,
    bedient in Dessous schon seit PFingsten.
    Es schimpfen die Neider:
    "Zu kurz sind die Kleider!"
    Doch mich stört das nicht im gerinsten.

  • Edith Jeske (Montag, 02. Januar 2023 12:59)

    Lieber Herr Michels, Ich finde Ihre Limericks außerordentlich gelungen. Handwerkliche Souveränität trifft auf Erzählkunst.
    Hier mal eins von mir (wobei ich das Limericken nur anfallsweise betreibe)

    Ein Enterich übte in Bingen,
    das Ave-Maria zu singen,
    wobei – was er sang -
    recht grauenhaft klang.
    Es wird wohl auch künftig so klingen.

  • Torsten Hildebrand (Sonntag, 01. Januar 2023 23:49)

    Es sprach mal ein Gatte aus Hagen
    Er könnte kein Fesseln vertragen
    Der Gattin ist's recht
    Sie findet's nicht schlecht
    Und übt mit dem Seil noch das schlagen

    Ich liebte ein Mädchen aus Grieben
    Die wollte die Liebe verschieben
    Da kam zu Sylvester
    Die ältere Schwester
    Dort bin ich dann steckengeblieben

  • Ulla Beelte (Sonntag, 01. Januar 2023 15:37)

    Etwas Philosophie zum Jahresbeginn:

    Die Wirklichkeit ist als Konstrukt
    geformt von der Sinne Produkt
    Wenn Kausalität
    ins Wanken gerät
    dann kratz ich mich, ehe es juckt

    Allen ein gutes neues Jahr!

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 21. Dezember 2022 08:53)

    Hallo Ulrich,

    Wenn du bei deinem Limerick vom 16. Dezember einmal versuchst, einen Walzer zu tanzen oder zu schunkeln, dann findest du sicherlich ein paar rhythmische Fehler (Metrik):

    1. Zeile: 8 Silben
    2. Zeile: 9 Silben
    5. Zeile: 10 Silben

    Vorschlag, 1. Zeile:
    Ein Gernegroß, der zog nach Basel (9)

    Vorschlag, 5. Zeile:
    Ersetze das Wort "aber" durch das Wort "doch", und schon passt es wieder.

    Die Zeilen 3 und 4 haben eine unterschiedliche Anzahl von Silber, da passt dann auch der Rhythnus nicht. Da fällt dir sicher noch etwas Besseres ein.
    ************************************************

    Bei der Gelegenheit möchte ich mich einmal bei Heinz Hermann bedanken, der uns diese Website mit der Dicht - Werkstatt für unsere Werke und Dikussionen zur Verfügung stellt. Nach meinem Geschmack waren da auch richtig gute Limericks dabei, und vielleicht schafft der ein oder andere Fünfzeiler den Sprung in seine umfangreiche Sammlung - vielleicht auch einer von mir.

    Ich wünsche allen ein Frohes Weihnachts, natürlich mit einem Limerick:

    Die Weihnachtsgans sorgte für Frust,
    zu weich und zu hell war die Brust.
    Manch' Mann hat vergessen,
    einst war er versessen
    auf Brüste, ganz weich und voll Lust.

  • Ulrich Rein (Freitag, 16. Dezember 2022 17:33)

    Ein Gernegroß zog nach Basel
    Dort lebte er mit seinem Hasl
    Sein Alltag glich einem Fluch
    Darüber schrieb er sogar ein Buch
    Aber niemand verstand das Gefasel

  • Joachim Kroll (Donnerstag, 15. Dezember 2022 21:45)

    Hallo Torsten,

    deine Nachricht vom 10. Dezember war für mich sehr aufmunternd - vielen Dank. Auch deine modifizierten Madrid - Verse sind richtig gut gelungen und passen genau zu meinen Humor.

    Hier auch noch eine Variante von mir:

    Ich besuche den Hans in Madrid,
    der liebt Frauen zu Hauf, das hält fit.
    Nur bei jüngeren Frauen
    da macht ganz im Vertrauen
    seine Geldbörse leider nicht mit.

    (oder auch)
    Nur bei jüngeren Frau'n
    da macht ganz im Vertrau'n
    seine Geldbörse leider nicht mit.

  • Torsten Hildebrand (Samstag, 10. Dezember 2022 12:30)

    Hallo Joachim,
    die Idee deines Madrid Limerick finde ich hübsch. Hier mal ein bisschen modifiziert.

    Ein Uralter Mann aus Madrid,
    Behauptet er wäre noch fit.
    Er sagt: "Im Vertrauen
    Bei jüngeren Frauen,
    Sind's noch, drei Sekunden im Schnitt."

    Mein Uralter Freund aus Madrid,
    Hält sportlich und geistig sich fit.
    Bei jüngeren Frauen,
    Verliert er Vertrauen.
    Da gibt es zum Trost: Aquavit.

    Oder

    Mein schüchterner Freund aus Madrid,
    Hält sportlich und geistig sich fit.
    Bei jüngeren Frauen,
    Verliert er Vertrauen.
    Da hilft nur als Trost: Aquavit.*

    * Schnaps, Branntwein

  • Joachim Kroll (Freitag, 09. Dezember 2022 16:28)

    Hallo Torsten,

    hier meine Kurzantwort: „Ich sehe das auch so."

    Bei den beiden Limericks, die unten stehen, habe ich trotzdem lange herumgebastelt, denn das Versmaß, das soll ja wenn irgendmöglich passen. Beim Zweiten gelang mir das erst, als ich durchgängig mit zwei Auftaktsilben arbeitete.


    Katholische Priester in Trier,
    die trinken schon morgens vier Bier.
    Sie predigen toll,
    die Kirchen sind voll.
    Solch' Geistliche wünsche ich mir.

    *****************************

    Ja mein uralter Freund in Madrid,
    der ist geistig noch rundherum fit.
    Doch mit ganz jungen Frauen
    will es nicht mehr hinhauen,
    denn der Körper macht nicht alles mit.

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 08. Dezember 2022 13:28)

    Hallo Joachim,
    Du hast ja schon alles gesagt.
    Nimmt man den Limerick in seiner Strenge, ist meine letzte Zeile nicht korrekt.
    Drückt man anderthalb Augen und seine Hühneraugen zu, ist es wohl ein Reimtechnischer Kunstgriff.

    Nicht wirklich humorvoll

    Ein Wahrsager weilte in Krefeld
    Und sagte das dort schon bald Schnee fällt
    Denn Holle im Zimmer
    Ihr Putzzwang wird schlimmer
    Drum schneit es bald immer in Krefeld

    evtl. für die kurzen Zeilen

    weilte die Holle im Zimmer
    wird der Putzzwang nur schlimmer

  • Joachim Kroll (Samstag, 03. Dezember 2022 16:48)

    Hallo Torsten,

    deine Reime im Wahrsager-Limerick finde ich sehr originell, auch die Pointe ist richtig witzig. Allerdings gibt es ein Problem mit der letzten Zeile, denn sie hat nur 8 Silben statt 9 wie in den Zeilen 1 und 2. Das zweite Problem ist ein Betonungsproblem: Krefeld (Xx - erste Silbe) bestellt (xX - zweite Silbe). Das ist allerdings meiner Meinung nach vertretbar, wenn es die Pointe stärkt.

    Mein Vorschlag:

    Ein Wahrsager wusste in Krefeld,
    dass diesmal im Juli noch* Schnee fällt.
    Er sah, wie die olle,
    senile Frau Holle
    zu früh schon Kalender hat bestellt.

    *schon

    P. S. 1)
    Bei uns hat es gestern tüchtig geschneit, auch geübte Autofahrer hatten da mitunter Problememe.

    P. S. 2)
    Im Laufe des des Abends stelle ich noch einen Limerick - Kalender auf meiner Homepage ein, der kann heruntergeladen werden (PDF)

    Zum Schluss noch einen ganz braven Limerick - ohne "Knallerpointe".

    Der Enkel, der feiert sein' achten
    Geburtstag bei uns zu Weihnachten.
    Er nascht Schokolade
    und trinkt Limonade,
    doch muss ich auch auf den Wein achten.

    oder

    doch ich muss auch auf den Wein achten.

  • Torsten Hildebrand (Montag, 28. November 2022 19:29)

    Märchenzeit

    Ein Wahrsager weilte in Krefeld
    Und sagt: "Wenn im Juli mal Schnee fällt,
    So liegt's an der Holle.
    Dann hat diese Olle -
    Kalender zu früh schon bestellt."

    Experiment

    Ich kenn' eine Dame aus Neutal
    Ein echtes und wirkliches Scheusal
    So nett und galant
    Und fordet charmant
    Am Tage den Sex doch gleich neunmal

  • Joachim Kroll (Samstag, 26. November 2022 11:19)

    Bei allem Respekt vor jungen, engagierten Menschen, . . .

    Die Umweltaktiven die rauben
    mir den letzten Nerv, denn sie glauben,
    dass Klebeaktionen
    sich für‘s Klima lohnen.
    Mein Tipp: nehmt doch Dübel und Schrauben.

  • Joachim Kroll (Freitag, 25. November 2022 00:52)

    Hallo Torsten,

    (zu den Hüten der Queen, meine 5. Zeile )

    Um bei einer Lesung die Eleganz des Hutträgers besonders hervorzuheben, und damit auch die Pointe zu stärken, ist mein Versmaß mit der Hebung auf "er" meines Erachtens vertretbar:

    denn ER trägt die Hüte der Queen. (xXxxXxxX)

    Ich finde deine Version allerdings noch besser!

  • Bernhard Karrenbrock (Mittwoch, 23. November 2022 19:24)

    Hallo Joachim,
    hier ein Beitrag von mir! Tolle Idee mit Deiner Website:

    Einem fleißigen Hirten in Indien
    Versuchte der Chef zu kündigen
    Dies wollten alle verhindern,
    Denn er war gut zu den Rindern:
    sie ließen den Chef entmündigen!

  • Torsten Hildebrand (Samstag, 19. November 2022 13:06)

    Hallo Felix,
    Mir gefällt dein Queen, Berlin Lim.

    Kleine Optimierung

    Es gibt einen Mann aus Berlin
    Der hat einen seltsamen Spleen
    Elegant stets gekleidet
    Dass ihn jeder beneidet
    Doch trägt er auch Hüte der Queen

    Hallo Joachim bei deinen Verbesserungsvorschlag stimmt die letzte Zeile nicht

    Dein Versmaß
    xxXxXxxX

    Richtig
    xXxxXxxX

  • Joachim Kroll (Freitag, 18. November 2022 23:00)

    Hallo Felix,

    deine originellen Limericks haben kleine Silben- und Betonungsfehler, die aber recht schnell behoben werden können.

    7 Silben Es lebt ein Mann in Berlin,
    8 Silben der hat einen seltsamen Spleen:
    7 Silben Elegant stets gekleidet,
    7 Silben dass ihn jeder beneidet,
    10 Silben doch dazu trägt er die Hüte der Queen

    Auf die Schnelle fiel mir diese Verbesserung ein:

    8 Silben Ich kenn‘ einen Mann in Berlin,
    8 Silben mit einem besonderen Spleen:
    7 Silben Elegant stets gekleidet,
    7 Silben und von vielen beneidet,
    8 Silben denn er trägt die Hüte der Queen

    Den Anderen schaffst du bestimmt selber.

  • Felix Herrmann (Donnerstag, 17. November 2022 22:04)

    Es lebt ein Mann in Berlin,
    der hat einen seltsamen Spleen:
    Elegant stets gekleidet,
    dass ihn jeder beneidet,
    doch dazu trägt er die Hüte der Queen!

  • Felix Herrmann (Donnerstag, 17. November 2022 21:28)

    Ein Zahnarzt im schönen Burgund
    fand zum Jammern immer 'nen Grund.
    An manchen Tagen
    hört man ihn klagen:
    Ich leb' nur von der Hand in den Mund!