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Kommentare

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  • Joachim Kroll (Mittwoch, 24. Juli 2024 21:02)

    Ein neuer "Held": Ritter Knut

    Der Ritter Knut kam aus Fernost
    Nach Hause bei Nässe und Frost.
    Daheim wollt' der Ritter
    Zum Weib, doch wie bitter:
    Sein Blechkostüm klemmte vor Rost.


    Ein Ritter, der träumte zur Nacht
    von einer ganz blutigen Schlacht.
    Aber dann, wie gemein
    stürmen Kinder herein:
    „Die Schule ruft, es ist halbacht!“


    Ein Rittersmann sprach hoch zu Pferd:
    „Hier seht ihr mein goldenes Schwert!“
    Doch lästern seit gestern
    im Kloster die Schwestern:
    „Der Ritter, der ist nachts nichts wert!“


    Der König sprach: „Knut, schau' doch mal
    Die Töchter an, du hast die Wahl.
    Sie sind hübsch und fleißig
    und weit unter dreißig!“
    Dem Kurt jedoch sind Frau'n egal.

  • Bernhard H. Behncke (Montag, 22. Juli 2024 17:22)

    Am Ende der Predigt kam „Amen“,
    auch nannte er GOTT nicht bei Namen.
    Er predigte nur,
    von Gebet keine Spur.
    Doch das wussten nur die, die kamen.

  • Regina Wey (Dienstag, 09. Juli 2024 11:15)

    Wir sitzen auf glühenden Kohlen,
    es will wer von rechts überholen,
    und wenn wir nur jammern,
    an früher uns klammern,
    wird man uns den Hintern versohlen.

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 27. Juni 2024 00:26)

    Es gibt eine Dame aus Petzen
    Die tut sich tagtäglich verletzen
    Stabil ist die Lunge
    Doch wund wird die Zunge
    Vom ewigen, stündlichen schwätzen.


    Es gab einen Sportler aus Hamm
    Der gut und hervorragend schwamm
    Man sah ihn stets üben
    Im Klaren, im Trüben.
    Vor allem, in Pfützen und Schlamm.

  • Torsten Hildebrand (Montag, 24. Juni 2024 15:36)

    Es waren zwei Mädchen aus Thale
    Die töpfern aus Ton eine Schale
    Gerät man ins schwitzen
    Wenn Tontropfen spritzen
    Dann machen die Eltern Randale

  • Ulla Beelte (Montag, 10. Juni 2024 18:00)

    Zur Europawahl:

    Ein Rechtsruck durchzuckt die Nation
    so mancher vergreift sich im Ton
    Wo soll das nur enden?
    Das Blatt muss sich wenden
    Doch kann es das? Ich glaube schon

  • Bernhard H. Behncke (Montag, 27. Mai 2024 17:40)

    Ein Marathonläufer aus Müssen
    Will viel über diesen Sport wissen.
    Wie schnell zu Beginn,
    was tun, fällt man hin
    und was, sollte man müssen müssen.

  • Joachim Kroll (Samstag, 25. Mai 2024 16:05)

    Mein Onkel und seine Tal - Ente

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er lebt auf dem Hügel
    und züchtet Geflügel.
    Bewundert wird seine „Po – Ente“.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Denn er schreibt enorm fix
    viele Tierlimericks.
    Gewinn macht er mit der „Proz – Ente“.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Man wundert sich sehr,
    denn er wohnt am Meer
    zusammen mit seiner Tang – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er singt im Quartett
    zu dritt, das klingt nett
    Dafür haben sie die Pat – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er schmückt gern das Haus
    es sieht klasse aus.
    Es hilft ihm nur die Ambi – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er bastelt und werkt
    doch kaum einer merkt,
    dass ihm noch fehlt die Kompon – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    In seiner Partei
    da spricht er ganz frei,
    denn er hat stets die Argum - Ente

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Die Nachbarn, die schauen
    Denn er hat vier Frauen.
    Er zeigt uns auch die Dokum – Ente.

  • Regina Wey (Freitag, 24. Mai 2024 21:50)

    Er tut mir jetzt wirklich arg leid
    der Teilnahmeablehnbescheid
    doch nur Europäer
    kamen sich näher
    drum isch dä Värs grad abverheit

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 16. Mai 2024 11:48)

    Ich hab es von weitem gerochen
    Es wurde die Jury bestochen
    Da mach ich Rabatz
    Den letzlichen Platz
    Den hat man mir nämlich versprochen

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 15. Mai 2024 19:33)

    Limerick - Festival in Spenge

    Ein Dichter in Frankfurt am Main,
    dem fällt zu „Europa“ nichts ein.
    Er sucht Sehnsuchtsorte
    auch da fehl'n ihm Worte.
    D'rum lässt er das Dichten heut' sein.

    Ich bin wirklich gerne zu Hause,
    verzichte auf Action und Sause
    Der Wettbewerb hier,
    der macht kein Plaisir.
    Ich bin halt ein echter Banause.

    Ein Dichter kann Herzen erweichen
    bei Armen genau wie bei Reichen.
    D'rum schicke ich hier
    fünf Zeilen von mir.
    Für'n letzten Platz wird es schon reichen.

  • Behncke, Bernhard (Samstag, 04. Mai 2024 16:43)

    Am Ende der Predigt kam „Amen“,
    auch nannte er GOTT nicht bei Namen.
    Er predigte nur,
    von Gebet keine Spur.
    Doch das wussten nur die, die kamen.

  • Regina Wey (Freitag, 03. Mai 2024 12:53)

    Bei dem Limerick-Treffen in Spenge,
    wird gereimt für die obersten Ränge,
    auf die ersten, so hofft wer,
    Vater, Mutter, Sohn, Tochter,
    wenn da nicht wär ein solches Gedränge.

  • Ulla Beelte (Dienstag, 23. April 2024 12:46)

    Beim Date prahlt ein Maulheld aus Mettmann
    mit Kunststücken, die er im Bett kann
    Die Frau schaut verdrießlich
    und sagt zu ihm schließlich:
    „Dann melde dich doch beim Ballett an!"

  • Joachim Kroll (Dienstag, 16. April 2024 14:20)

    Der erste Limerick ist schon etwas älter, aber er passt gut zu meinem neuesten L-merick.

    Beim Deutschlehrertreff in Großwendern
    beschloss man „de" Sprache zu ändern:
    Nur „de” als Begleiter,
    „de" Schüler sehen‘s heiter.
    „De" Redner, „de" brauchen nicht gendern.

    Es gibt in verschiedenen Ländern
    Versuche, den Menschen zu ändern.
    Doch die Gender*innen
    sag‘ ich mal die spinnen!
    Der Mensch wird nicht besser durch‘s Gendern!

  • Torsten Hildebrand (Mittwoch, 10. April 2024 12:17)

    Drei Limericks aus dem Netz gefischt,die ich hübsch finde.

    1 Stefan Pölt
    2 Mascha Kaléko
    3 Simone Wiedenhöfer


    1
    Er hoffte auf schnelle Verjährung
    Der Einkommenssteuererklärung
    Der Schwindel flog auf
    Und in dem Verlauf
    Bekam er ein Jahr auf Bewährung

    (Stefan Pölt Nov. 2023)

    2
    Es ärgert sich einer aus Gießen
    Daß ihn seine Nachbarn nicht grüßen
    Doch er zog seinen Hut
    Wie's ein Gentleman tut
    Nun grüßt ihn ein jeder in Gießen

    (Mascha Kaléko)

    3
    Rapunzel trug sehr lange Zöpfe
    Verdrehte den Männern die Köpfe
    Man hat sich erzählt
    Kaum war sie vermählt
    Da spülte im Schloss sie nur Töpfe

    (Simone Wiedenhöfer Okt.2009)

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 03. April 2024 18:27)

    Fehler

    Bei meinen drei Schwwestern fehlt ein "r".

    Die Politik macht's möglich

    Der Gastwirt vom Clubheim in Laufen,
    der organisierte drei Taufen.
    Man kam überein,
    kein Bier und kein Wein,
    denn Kiffen ist besser als Saufen!

  • Joachim Kroll (Freitag, 29. März 2024 23:16)

    Fünf neue Limericks, vier davon in traditioneller Machart

    Ein Limerick - Dichter aus Bingen,
    der möchte gern dichten und singen.
    Er muss sich beeilen,
    er hat erst vier Zeilen.
    Die Fünfte will auch nicht gelingen.


    Es leben drei Schwesten in Bonn,
    da läuft jeder Mann schnell davon.
    Die Girls züchten Wanzen,
    dann juckt es beim Tanzen.
    Die Boys sind dann „OFF” anstatt „ON”.


    Mein Freund besucht oft die Vogesen
    und schwärmt von den weiblichen Wesen.
    Die sind zwar recht teuer,
    doch dann, bei der Steuer
    da trägt er sie ein unter „Spesen”.


    Ein Seemann kam mal nach Kalkutta
    und traf dort die recht hübsche Jutta.
    Er liebte sie sehr
    doch sie tat sich schwer,
    denn schließlich war sie seine Mutter.


    Der Uropa spricht zu den Erben:
    „Ich hol‘ mir jetzt kurz vor dem Sterben
    die heißesten Mädchen
    aus unserem Städtchen.
    Das wird euch das Erben verderben.”

  • Torsten Hildebrand (Montag, 11. März 2024 22:27)

    Es gab eine Dame aus Bamme
    Die war so wie Feuer und Flamme
    Gerade bei Liebe
    Da schossen die Triebe
    Jetzt hat sie sechs Kindchen sehr stramme


    Es gibt eine Dame aus Döhren
    Die liebte das tägliche stören
    Sie schreitet durch Zimmer
    Und ruft dann auch immer
    Auf geht's! Ich verhau' deine Gören

  • Ulla Beelte (Donnerstag, 07. März 2024 09:30)

    Es denkt eine Dame aus Brakel
    sie sei eine Frau ohne Makel
    Doch macht ihre schlimme
    schrill gellende Stimme
    ein jedes Gespräch zum Debakel

  • Regina Wey (Sonntag, 03. März 2024 21:02)

    Neuer Versuch. Wie Ihr bestimmt mitbekommen habt, hatten wir heute, am 3.3.2024, die Abstimmung zur 13. AHV-Rente. Es gab ein klares JA.
    Und ja doch, in der Schweiz gibt es nicht nur Millionäre, es hat auch sehr viele ärmere Menschen, die mit und unter dem Existenzminimum leben müssen...

    Vorher:
    Fünf Bundesrät' und noch zwei -in,
    die haben gar Großes im Sinn,
    wollen den Greisen,
    endlich beweisen,
    dass nicht mehr viel liegt für sie drin.

    Nachher am 03.03.2024:
    Hurra! Ja, wir konnten's besiegen,
    die Dreizehnte doch noch zu kriegen.
    Doch wie's leider ist,
    das ist ja der Mist,
    bleibt's vorerst in Schubladen liegen.

    Denn die dort, die haben's bequemer,
    bekommen dadurch nur noch mehr her,
    von unserem Geld.
    In der CH-Welt
    bleibt alles in Schwebe, wie vorher.

    "Man könnt' doch", "Ja, aber", so heißt es,
    im Denken des hemmenden Geistes.
    Finanzen zu knapp!
    Der Bund ist zu schlapp
    zu halten im Sinn eines Meisters.

    Es ist die besondere Taktik
    der Politik-Dehnungs-Elastik.
    "Was geben wir nur?"
    "Wie wär's mit 'ner Kur,
    und einer Beruhigungsgymnastik?"

  • Joachin Kroll (Sonntag, 03. März 2024 13:17)

    Gedanken zur "Deutsch-Französischen" Freundschaft

    Mein Freund besucht oft die Vogesen
    und schwärmt von den weiblichen Wesen.
    Die sind zwar recht teuer,
    doch dann, bei der Steuer
    da trägt er sie ein unter Spesen.

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 29. Februar 2024 22:21)

    Es war mal ein See Elefant
    Der Platz auf 'ner Eisscholle fand
    Und eisiger Fisch
    Der hält ja auch frisch
    Beim drücken als Deodorant

    Es liebte ein Igel den Sex
    Doch einmal da war er perplex
    Weil Verweigerung droht
    Doch zuweilen bei Not
    Da tut's auch ein Kaktusgewächs

    Es war mal ein Jäger aus Erlangen,
    Der wusste, ein Bär lässt sich schwer fangen.
    Doch spitzt er dafür,
    In Jäger Manier
    Von Rollos, die silbernen Querstangen.

    Es gibt einen Herren aus Witten
    Der läuft nur mit winzigen Schritten
    So vergeht ihm die Zeit
    Und er fühlt sich befreit
    Hat nie an der Eile gelitten

    Ein Wetterprophet aus der Pfalz
    Erkannte das Wetter mit Salz
    Und würde es regnen
    Dann kann man's begegnen
    Denn juckt da das Salz schon im Hals

  • Joachim Kroll (Montag, 26. Februar 2024 13:49)

    Liebe Regina,

    nur Mut und ruhig weiter machen, es kann eigentlich nur besser werden. Auf der Seite hier von Henz - Hermann gibt es reichlich viele und auch gute Tipps zum Thema "Limericks" und auch die Diskussionen in diesem Teil sind meist zielführend. Hier nun einige Tipps von mir:

    Ein Seemann kam mal nach Kalkutta
    und traf dort die recht hübsche Jutta.
    Er liebte sie sehr
    doch sie tat sich schwer,
    denn schließlich war sie seine Mutter.

    Dieser Limerick (meine Nummer 175) ist handwerklich fehlerfrei(hoffe ich jedenfalls), auch die Pointe ist durchaus gelungen aber nicht der ganz große "Knaller". Wie gut er wirklich ist, das merkt man erst, wenn er vorgetragen wird. Der nächste Limerick hat eigentlich einen schweren Metrikfehler (Florida), doch genau das ist gewollt und Teil der Pointe. Humor ist allerdings Geschmackssache.

    Ganz fürchterlich schimpft Tante Frieda
    „Ja so etwas war doch noch nie da!”
    Ein Sturm kam mit Krach,
    und weg war ihr Dach.
    „Wir sind hier doch nicht in Florida!”

    Auch das dritte und letzte Beispiel ist vom Sprachrhythmus her nicht korrekt (siehe Übergang 1. / 2. Zeile), doch bei einem Vortrag kann man das sehr gut vorbereiten.


    Die Müllers aus Münchberg, die hatten sehr
    oft Husten, d‘rum fuhr‘n sie ans Wattenmeer.
    Doch eines war schlimm,
    er konnte nicht schwimm‘.
    Die Flut kam, jetzt hat sie kein‘ Gatten mehr.

    Ganz zum Schluss möchte ich bei aller Bescheidenheit auf meine Homepage verweisen. Insbesondere im methodischen Teil habe ich mit großem Aufwand versucht, das Schreiben von Limericks zu fürdern.

    Viel Spaß uns allen

    Joachim

  • Heinz Hermann Michels (Sonntag, 25. Februar 2024 12:59)

    Liebe Regina,

    dann will ich gerne dem Helfer entsprechen.

    Denken Sie bei einem Limerick immer daran, dass zwischen zwei betonten Silben zwei unbetonte liegen müssen. Und dass die Zahl der Silben in den langen Zeilen gleich sein muss, was natürlich auch für die Silbenzahl in den beiden kurzen Zeilen gilt. Die strenge Form ist ein wesentliches Charakteristikum des Limericks. Und sie ist eine echte Hürde, die man nehmen muss. Gedichte mit 5 Zeilen mögen nicht schwerfallen, aber ein Limerick hat es in sich. Das bemerkt man vielleicht erst, wenn man sich selbst mal am Limerick versucht.

  • Regina Wey (Freitag, 23. Februar 2024 10:16)

    Wenn es nur nicht gar so schwer wär',
    wo nehme ich bloss einen Clou her?
    In meiner Wohnstätte,
    bleib' ich nun beim Sonette,
    mach' ab und zu gern eine Einkehr.

    Lasst euch beim Schreiben nicht stören,
    doch kann ja nicht jeder betören,
    mit diesem Gedicht,
    das da heißt Limerick,
    das werden hier alle beschwören.

    Die Seite, die ist wirklich toll,
    und ich bin des Lobes voll.
    Weiß jemand nicht weiter,
    hat man hier 'nen Begleiter,
    der erklärt, wie der kurze Reim sein soll.

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 22. Februar 2024 14:39)

    Mein Versuch zu Reginad Rosa Limerick

    Es gibt eine Dame aus Rosa
    Die liest auf der Bank gerne Prosa
    Doch ist es kein Buch
    Das wäre ein Fluch
    Weil nackt und prosaisch man Po sah

    Oder für die 5te Zeile

    Weil nüchtern und nackt man Popo sah

  • Regina Wey (Mittwoch, 21. Februar 2024 19:31)

    Guten Abend Herr Michels,
    Vielen Dank für Ihre Einschätzung und die Hinweise zum Aufbau eines Limericks.
    Da ich eher Sonette schreibe, ist mir das Verwenden einer Pointe in dieser Limerick-Kürze leider noch nicht so geläufig. Aber man sagt ja: Ohne Fleiß kein Preis. Ich werde mich bemühen und wünsche ich Ihnen einen schönen, gemütlichen Abend.
    Regina Wey

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 21. Februar 2024 16:10)

    Tier des Jahres 2024: der Igel:

    Der Jungigel schwärmt von der Liebe
    auch er spürt im Frühling die Triebe.
    „Ich schenk dir mein Herz”
    versprach er im März.
    Doch dann kam der Mann - es gab Hiebe.

    In Gedenken an einen Ganz Großen: Heinz Erhardt. Er sang einmal das Lied vom Lord im Ford.

    Der Lord, der fährt gerne im Ford fort
    Die Bürger, die nennen das „Lordsport”.
    Im Schloss sitzt die Missis,
    die denkt nicht an Kissis,
    Sie plant mit dem Diener den Lordmord.

  • Heinz Hermann Michels (Mittwoch, 21. Februar 2024 12:57)

    Liebe Regina,

    bitte entschuldigen Sie, dass ich einen Limerick von Ihnen nicht freigeschaltet habe. Sie hatten ihn statt in die Dicht-Werkstatt ins Gästebuch geschrieben. Das aber soll nur für übergeordnete Kommentare zu meiner Seite benutzt werden. Bitte stellen Sie den Limerick doch noch einmal in die Dicht-Werkstatt ein.

    Hinsichtlich Ihres Limericks vom 19.02. (hier in der Dicht-Werkstatt) würde ich zur Vermeidung der Auslassung in den ersten beiden Zeilen schreiben:

    Es gab eine Dame in Rosa,
    die las gerne Lyrik und Prosa,

    Die Pointe zündet allerdings bei dem Limerick nicht richtig. Das liegt vor allem daran, dass die ersten beiden Zeilen kaum Bezug zur Pointe haben; die Erwähnung "Lyrik und Prosa" scheint allein des Reimes wegen erfolgt zu sein.
    Ein Limerick ist an sich schon sehr kurz, deshalb sollten die ersten 4 Zeilen konsequent zur Entwicklung der Pointe genutzt werden. Alles, was in Bezug auf die Pointe zu erwähnen nicht notwendig ist, sollte man möglichst weglassen. Sie könnten aber durchaus erwähnen, dass die Dame gern auf einer Bank saß, um dort zu lesen und dabei Wein zu trinken.

  • Regina Wey (Mittwoch, 21. Februar 2024 09:07)

    Die Dame aus dem Dorfe Rosa,
    sah schon sich als die Dolorosa,
    sie fühlte sich krank,
    allein auf der Bank,
    und schwor: Nur noch Wasser mit Soda.

  • Regina Wey (Montag, 19. Februar 2024 17:15)

    Da gab's eine Dame in Rosa,
    die las so gern Lyrik und Prosa,
    trank auf 'ner Bank Wein,
    und fand nicht mehr heim,
    drum sitzt sie auch heute noch so da.

  • Regina Wey (Samstag, 17. Februar 2024 19:24)

    Bin grad auf die Seite gehüpft,
    hab flugs die Verbindung geknüpft,
    zur Lymerick-Lust,
    beinah' unbewusst
    ist das hier mir gleich rausgeschlüpft.

  • Torsten Hildebrand (Mittwoch, 31. Januar 2024 15:21)

    Es lebte ein Pärchen in Zwickau
    Das naschte sehr gerne viel Wick Blau
    Hilft gegen verkrusten
    Vor allem bei Husten
    Doch auf dem Weh Ceh wirkt der Blick rau

  • Joachim Kroll (Montag, 29. Januar 2024 22:54)

    Zum Thema "Selbsteinschätzung"


    Ich bin ja schon weit über vierzig,
    doch gut gebaut, knackig und würzig.
    Ich habe auch Charme,
    bin ein Frauenschwarm
    doch meine Frau meint: „Oh, der irrt sich!”

    Wer in der 5. Zeile ein Betonungsproblem sieht ("mei" statt "Frau"), der kann ja auch diese Zeile nehmen:

    Da lacht meine Frau: "Der Mann irrt sich!"

  • Bernhard H. Behncke (Montag, 29. Januar 2024 18:54)

    Des Abends, nach viel zu viel Portwein,
    da stolpert er über den Bordstein.
    Doch brach er, zum Glück,
    sich nur das Genick.
    Und das soll dann mein letztes Wort sein.

  • Torsten Hildebrand (Montag, 29. Januar 2024 15:57)

    Och menno! Kein Rotklee im Garten.
    Doch vielerlei andere Arten.
    Ich wollt' ihn erhaschen.
    Den Nektar doch naschen.
    Ich muss wohl auf's Blühen noch warten.

  • Heinz Hermann Michels (Freitag, 26. Januar 2024 11:57)

    Hallo Stefan,

    auch Ihnen möchte ich empfehlen. sich mal meine Rubrik "Aufbau eines Limericks" anzuschauen, denn die Metrik Ihrer Gedichte entspricht nicht den metrischen Anforderungen an einen Limerick. Außerdem wäre es schön, wenn Sie nicht zwei verschiedene Nachnamen benutzen würden. Falls ich mal einen Limerick übernehmen wollte, dann muss klar sein, wer ihn geschrieben hat. Die Urheberschaft (in Form von Vor- und Nachnamen) gebe ich nämlich immer an.

  • Stefan (Donnerstag, 25. Januar 2024 21:22)

    Man fragte sich einst in Lahr
    Wie man Nonne wird? Na klar
    Man kam auf den Trichter
    Das es wohl Pflicht war
    Wenn die Mutter wohl auch eine war

  • Stefan (Donnerstag, 25. Januar 2024 21:07)

    Er fuhr gern schnell im Mercedes
    Doch die Polizei stand am Rand des Weges
    Den Führerschein los
    Was mache ich jetzt bloß?
    Na gut, dann gehe ich eben per Pedes

  • Stefan Thomaschitz (Donnerstag, 25. Januar 2024 11:58)

    Es sang der Marius einst von Frau Meier
    Das diese täglich schafft 10 Freier
    Fragte nach der Nummer empört
    Ihn hats nicht gestört
    Mit mir sind´s jetzt 11 oweiha

  • Ich (Mittwoch, 24. Januar 2024 13:40)

    Ich probiers nochmal mit einem bei dem ich schon beim schreiben lachen musste. geht ihnen wahrscheinlich ähnlich

    also...



    Als der Bravo Starschnitt kam
    sammelte ich Cindy von Marzahn,
    doch bei dieser Breite
    biste bald Pleite
    da wurd ich bettel arm

  • Stefan (Dienstag, 23. Januar 2024 12:13)

    so ein letzter, dann schau ich mal was passiert

    Auch in Dong hat sich herausgestellt ,
    Uli Hoeness hat die Steuer geprellt
    Jetzt muss der Runde ins eckige,
    in die Zelle die dreckige,
    was für ne gerechte Welt

  • Stefan Holzkirchen (Dienstag, 23. Januar 2024 12:05)

    Neuwahlen bald auch in Dong,
    Umfragen sehen gut aus so long
    Marschieren auf deutschen Straßen
    Bald wieder Völker mit Fackeln in Massen
    Wir hoffen nicht zu sehen davon

    Potsdam nicht Dong ganz leise im Ton
    man trifft sich in elitärem Kreise davon
    heimlich ohne groll
    weil niemand mit hören soll
    was gesprochen wurd über Deportation

    Durch Dong fuhr Lindner neulich ganz schnell
    Weil er noch heim wollte wenn es ist hell
    Neuwahlen stehen im Raum
    Ministeramt bald nur noch ein Traum?
    das wäre ne Gaudi gell ??


    Aiwanger´s Schulzeit in Dong lebe hoch!!
    machte Flugblätter wer er erinnert sich noch?
    Er auf jedenfall nicht
    Wars Bruderherz der rechte Wicht.
    Was ganz nach Verschwörung roch.



    Ganz Dong war neulich betroffen,
    hat der Tod doch den Kaiser Franz getroffen.
    Jetzt spielt er in Eden ,
    gegen alle und jeden
    Das Spiel zu sehn bleibt mir nur zu hoffen

    Waren Donger im Hafen vor Ort,
    als Habeck wollte von Board?
    Wenn ja viel Zustimmung von mir
    Zu soviel Courage und Manier
    Mit Taten und nicht nur mit Wort.

  • Stefan Holzkirchen (Dienstag, 23. Januar 2024 11:06)

    Neues aus Dong

    Es protestierten die Bauern in Dong,
    gegen die Kürzung der Bundesregierong
    und verprassten und fuhren im Kreis
    den subventionierten Diesel mit Fleiß
    Im Hirn ham Sie nur noch Betong

    Die Annalena von den Grünen aus Dong
    Sitzt in der Bundesregierong
    Erklärt Russland den Krieg,
    führt Deutschland zum Sieg
    das bringt mich aus der Fassong

    Der Klabauterbach impft Bürger in Dong
    Mit Zwang und erklärt a la long
    Ist nur zu eurem Schutz
    Und haut auf den Putz
    Die Pharma dankts ihm mit Schwarzgeld Zahlong

    Der Olaf erinnert sich an Urlaub in Dong
    Wie schön was in der Mansarden Wohnong
    An sonst erinnert er sich nix.
    Das ist gewiss mal ganz fix
    Dafür ist er bekannt der Patron (g)

    Der Söder sperrt Leute in Dong
    gern ein in Ihre Mansarden Wohnong,
    dafür hat er die Leute gequält
    wird aber nicht wieder gewählt
    das hat er nunmal davong



    Frau Weidel bekannt auch in Dong,
    rennt lieber in die Schweiz davon,
    dort lebt sie ganz lose
    Dose an Dose
    Und der Staatsschutz weiß auch davon

  • Bernhard H. Behncke (Samstag, 20. Januar 2024 17:42)

    Nur kurz war der steinige Weg
    zur städtischen Bibliothek.
    Dort leiht sie ein Buch,
    denn eins war genug,
    ihr Mann war ja Analphabet.

  • Heinz Hermann Michels (Freitag, 19. Januar 2024 13:11)

    Hallo "ehri",

    Sie haben ja in der letzten Zeit eine Menge Limericks hier eingestellt. Jetzt muss ich mich aber mal einschalten, weil andere das nicht getan haben: Die Metrik Ihrer Limericks stimmt immer nur teilweise. Bitte schauen Sie mal in meine Rubrik "Aufbau eines Limericks", dort erkläre ich, worauf es formal bei einem Limerick ankommt. Stimmt die Metrik, dann kommt es natürlich auch noch auf die Pointe an.

  • ehri (Donnerstag, 18. Januar 2024 17:33)

    *High noon
    Ein Cowboy quält sich mit schlurfendem Gang,
    Gaul an der Leine, die main street entlang.
    Plötzlich stoppt er und zieht,
    doch weil er niemand sieht,
    verstaut er den Colt und reitet nach Wang*.
    *Wang, Gem. Nußdorf, Lkr. Traunstein
    In der Klangfarbe des Freie Wähler - Chefs H. Aiwanger
    (o statt a)
    geht der Cowboy
    mit schlurfendem Gong
    die Straße entlong und
    reitet direkt nach Dong.

    *Tierisch
    Im Zoo gab´s einen Riesenschreck,
    dem Lama blieb die Spucke weg!
    Der Tierarzt im Park
    probiert es mit Quark,
    jetzt spuckt das Vieh mit weißem Dreck!

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 18. Januar 2024 09:13)

    Ich kannte ein Mädchen aus Rosenheim
    Der brachte ich immer nur Rosen heim
    Doch war das verkehrt
    Sie hat sich gewehrt
    Ich rannte stets ohne Hosen heim

    Es sind Elefanten in Dingelstädt
    Die fragten ob jemand noch Kringel hätt
    Für Dickhäuter - Recken
    Die lecker auch schmecken
    Dann fliegt man zurück schon im Jingle - Jet

  • ehri (Mittwoch, 17. Januar 2024 20:05)

    *Ablenkung
    Ich sitz am Schreibtisch ohne Idee,
    die Reime haken, `s tut direkt weh,
    ich blick auf die Straße,
    mein Gott, was für `n Hase
    hoppelt da grad durch unsre Allee!

    Diese Dame, adrett und sehr chic,
    versaut mir doch glatt mein´ Limerick,
    ich schau ihr nach,
    seufze tief: „Ach!“,
    da weicht die Dichtung dem Augen-Blick.