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Das bedeutet: Beiträge werden nicht mehr automatisch und unverzüglich sichtbar, sondern müssen erst von mir freigeschaltet werden. Ich bitte um Verständnis für diese Maßnahme.

 

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Kommentare

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  • Renate Tank (Dienstag, 03. Dezember 2024 19:08)

    Bitte, den schon vorliegenden Limerick löschen. Dieser hier
    ist korrekter. Danke sehr!

    Ein Pfarrer aus Alt-Buxtehude,
    der wusch seine Bux bei der Trude.
    Er fiel in den Dreck
    auf eigenen Speck.
    Nun schrubbt er seit Stunden die Bude.

    © Renate Tank

  • Renate Tank (Dienstag, 03. Dezember 2024 16:21)

    Der Bernd, dieser Dummkopf aus Halle,
    der aß nur noch schwere Metalle,
    denn Geld wollt er scheißen,
    es Liebchen beweisen . . .
    Doch zeigte der Tod ihm die Kralle.

    © Renate Tank
    02.02.2011

  • C. Ridder (Dienstag, 26. November 2024 19:55)

    Bei Aufräumarbeiten fand Ella
    eine Truhe voll Taler und Heller.
    Ihr Mann wollt' den Zaster
    für all' seine Laster-
    jetzt liegt er in der Truhe im Keller.

  • Renate Tank (Montag, 18. November 2024 17:24)

    YOGA-SCHWANZKRAUSE

    Die Kater aus adligem Hause,
    die üben die Yoga-Schwanzkrause.
    Bringt beste Chancen
    für die Nuancen,
    die Miezen zu lieben ohn‘ Pause.

    © Renate Tank
    21.03.2015

  • Bernd-Dietrich Eiteneier (Mittwoch, 13. November 2024 22:15)

    Ich habe zufällig diese Seite entdeckt und werfe mal einen Limerick in die Runde, den ich vor Jahrzehnten gedichtet habe:

    Es schaute ein Bauer aus Eiterbach
    Sein Dach, stehend auf der Leiter, nach.
    Doch schon nach Sekunden
    War er wieder unten,
    Weil eine Sprosse der Leiter brach.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eiterbach

  • Torsten Hildebrand (Mittwoch, 13. November 2024 20:27)

    Es möchte ein Herr mal aus Nehren
    Die Gattin vom Nachbarn begehren
    Die Gattin spricht nett
    Schon beinah kokett:
    "Geh lieber den Mülleimer leeren."

  • Peer Görner (Mittwoch, 13. November 2024 01:08)

    Lieber Hans-Hermann,
    Ihre Änderung betrifft die einzige Stelle, die ich selbst als suboptimal ansah.
    Ihr Vorschlag ist besser! Gene können Sie ändern.
    Über die Aufnahme in Ihre Sammlung freue ich mich sehr.
    Peer Görner

  • Ulla Beelte (Dienstag, 12. November 2024 22:15)

    Er ist sicher nicht intelligent
    Und auch sonst hat er wenig Talent
    Doch sein Gieren nach Macht
    hat ihn sehr weit gebracht:
    Er wird wieder US-Präsident!

  • Heinz Hermann Michels (Freitag, 08. November 2024 13:18)

    Hallo Herr Görner,

    Ihr Ickten-Limerick gefällt mir. Nur eine kleine Änderung in Zeile 1 würde ich vorschlagen:

    Als zwei sehr Verliebte aus Ickten
    ...

    Wenn Sie mit der Änderung einverstanden wären, würde ich den Limerick übernehmen.

    Herzliche Grüße
    Heinz Hermann Michels

  • Torsten Hildebrand (Sonntag, 03. November 2024 17:42)

    Es träumte am Strand eine Seekuh
    Sie führe im Winter mal Schneeschuh
    Vielleicht auch nur Schlittschuh
    Dann lief sie ein Schritt zu
    Doch fror selbst im Traume kein See zu

    Es gibt einen Fischer aus Saalfeld
    Der kleinere Aale als Mahl hält
    Sie dürfen bald wandern
    Zum Topf eines andern
    Nur gut, das ein Aal immer schmal fällt

    Hallo Ulrich Rein,

    Da ihr Kaufmann Limerick ein bisschen zu lang ist,habe ich ihn mal geändert.

    Es gibt einen Kaufmann aus Laufen
    Der ist so besessen vom Kaufen
    Befüllt seine Taschen
    Mit Schüsseln und Flaschen
    Da gibt's keine Zeit zum verschnaufen

    Nicht ganz korrekt

    Es war mal ein Kaufmann aus Laufen
    Besessen vom ständigen kaufen
    Belud seine Taschen
    Mit Schüsseln und Flaschen
    Wann soll man da bloß (x) verschnaufen?

  • Peer Görner (Donnerstag, 31. Oktober 2024 21:50)

    Als kurz erst Verliebte aus Ickten*
    am Ruhrufer Hasen erblickten,
    die Tänze vollführten
    und wild kopulierten,
    da grinsten sie wissend - und nickten**.

    * Ickten besteht aus einem
    - ländlichen Teil, der zu Mülheim an der Ruhr gehört (und gerade einmal eine Handvoll Bauernhöfe umfasst), - und zum Anderen aus einem stärker bevölkerten Teil, der zu Essen-Kettwig gehört
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ickten

    **objektiv harmloser Text. Jegliche Frivolität entsteht im Kopf des Lesers :-)

  • Harald Rauch (Sonntag, 27. Oktober 2024 23:43)

    Es sprach die Frau Meier aus Wiesloch
    zu ihrem Gatten:ich gieß noch
    ganz schnell alle Pflanzen,
    dann geh´n wir zu Tamzen.
    Da sagte Herr Meier: auch dies noch.

    Nach einem Abend beim Griechen
    wollt´ ich mich ganz schnelle verkriechen
    zu Hause im Bettchen,
    da sagt mein Annettchen:
    Bleib draußen, du tust nicht gut riechen.

    In Trittenheim an der Mosel
    da traf ich die sehr hübsche Rosel.
    Wir tranken viel Wein
    und ging´n zu ihr heim,
    da zog ich ihr gleich aus das Hosel

    Ich fuhr mit der Mara aus Mannheim
    ne Freundin besuchen ihn Tannheim.
    Wir machten nen Dreier,
    sagt sie (sie hieß Freya),
    macht schnell, denn um 5 kommt mein Mann heim.

  • Ulrich Rein (Montag, 21. Oktober 2024 19:02)

    Es geschah in jenem Wesseling
    Dort schlief dieser Schmetterling
    Der hing taubstumm an der Decke
    Bewegte sich einfach keine Strecke
    Warum er da ewig hing?

    Warum nur?

    Da sauste durch jenes Melle
    Eine sehr spezielle Libelle
    Solch feurige Drachenfliegen
    Konnte niemand je besiegen
    Sie zischte im Zickzack schnelle

  • Harald Rauch (Donnerstag, 17. Oktober 2024 12:09)

    Wir war´n mit 6 Freunden aus Greiz
    In einem Chalet in der Schweiz.
    Sprach mein Weib zu den ander´n,
    geht ihr nur mal wandern,
    wir bleib´n heut´ im Bett, draußen schneit´s.

    In Konstanz traf ich die Konstanze.
    Wir gingen des Abends zum Tanze.
    Zurück im Hotel
    Da schrie sie ganz grell:
    Zu Hilfe, im Bett ist ne Wanze!

    Vor kurzem traf ich meine Ex
    Wir waren zunächst ganz perplex.
    Ich frug, ob´s gelüstet,
    drauf sie ganz entrüstet:
    Man macht doch kein Sex mit der Ex!

  • Harald Rauch (Mittwoch, 16. Oktober 2024 17:53)

    Aus Eberbach der Herr Weber
    ist spitz wie ein läufiger Eber.
    Er trinkt nach dem Sex
    5 Glas Bier oder 6,
    das ist nicht gut für die Leber.

    Im niederrheinischen Xanten
    da treiben es die Verwandten.
    Jeder mit jedem,
    Inzest ist das eben,
    mit Geschwistern und Onkels und Tanten.

    Bei einem jungenaus Gießen
    begannen die Haare zu sprießen.
    Am Abend zu Hause
    trank er eine Brause
    das musste er doch begießen.

    Aus dem Bayerischen Walde der Maxel
    geht oft in die Berge zum Kraxeln
    Zu Hause im Bettchen
    da wartet sein Mädchen
    bis er endlich heimkommt zum Schnackseln.

  • Harald Rauch (Mittwoch, 16. Oktober 2024 17:45)

    Ich war zu Besuch bei Herrn Biermann
    Der war ein sehr schöner Bimann.
    Seine Frau, die Sibylle
    hatt´ ne ganz neue Brille
    die war natürlich von Fielmann.

    Ich saß mit ´nem Fruend namens Golo
    gemütlich im Kaffeehaus Lollo.
    Da kam die Sibylle
    mit ganz neuer Brille,
    natürlich war die von Apollo.

    Anmerkung: ich habe 40 Jahre lang bei Apollo Optik gearbeitet.

  • Ulrich Rein (Dienstag, 15. Oktober 2024 21:53)

    Einst hauste ein Kerl in Kiel
    Der gewann viel Geld im Spiel
    Hiervon kaufte er ein Segelboot
    Dort rauchte er wie ein Schlot
    Dies qualmte der Küstenwacht zu viel

    Es lebte ein Meister bei Neuwied
    Der rege Kontakte stets vermied
    Wer erkannte sein musisches Wesen
    Denn er konnte keine Noten lesen
    Jetzt summen alle sein neues Lied

    (Der will ins Lesebuch)

  • Joachim Kroll (Freitag, 11. Oktober 2024 20:03)

    Es färbte ein Maler aus Bodenmais
    von seinen Klamotten die Loden weiß.
    Und gestern um vier
    da kam er zu mir
    und sprach: "Man du dichtest ja so 'nen Scheiß."


    Ein bildhübsches Mädchen aus Regen,
    das zeigte mir mal seine Degen.
    Beim Fechten im Keller,
    stach sie immer schneller.
    Danach bot sie an mich zu pflegen.

  • Ulrich Rein (Sonntag, 06. Oktober 2024 16:06)

    Ein Kaufmann aus Laufen
    Litt an der Sucht, viel zu kaufen
    Beladen mit bunten Einkaufstüten
    Voller Schuhe und zahllosen Hüten
    Wollte er nur noch verschnaufen

  • Ulrich Rein (Sonntag, 06. Oktober 2024 12:03)

    Ein Verwaltungsmann aus Velten
    Ging im Urlaub gerne zelten
    Dann vergaß er seine Pflichten
    Und wollte auf Stress verzichten
    Zum Dienst kam er nur noch selten

  • Torsten Hildebrand (Freitag, 04. Oktober 2024 20:58)

    Man möchte wohl manchmal allein sein
    Versteckt und verborgen wie Weinstein
    Doch klappt das nur selten
    Zu groß sind die Welten
    Und jeglicher Schmerz darf nur klein sein

    Es gibt einen Denker aus Benken
    Der kann nur Gedanken verschenken
    Ein Hirn so aus Glas
    Der Inhalt ein Maß
    Da kann man das Hirnchen auch schwenken

    Es war mal ein Mädchen aus Schleife
    Die hatte die richtige Reife
    Sie hatte auch Mut
    Und Feuer im Blut
    Besaß ja zum Trillern 'ne Pfeife

    Es war mal im Winter ein Seehecht.
    Der sprach so verzweifelt: "Ich seh' schlecht.
    Das Wasser nur dreckig
    Und alles schwimmt eckig.
    Ich brauch von 'nem Optiker Gehrecht!"

  • Peer Görner (Montag, 30. September 2024 10:35)

    Lieber HHM,
    danke für die Kommentierungen. Ich kann mir tatsächlich auch vorstellen, dass die Zuschreibung zu lear nicht zutreffend ist. Der Tempusfehler lässt sich leicht beheben: „… er erkältet‘ sich sehr…“ Ansonsten finde ich diesen Ramses-Limerick sehr schön, besonders des umgangssprachlichen Schlusssatzes wegen.
    Bei meinem eigenen Limerick wollte ich mit der letzten Zeile die latente Unsicherheit zum Ausdruck bringen, dass Corona vielleicht doch noch einmal zurückkehrt. Deshalb bleibt das Klopapier weiter im Schrank.

    Liebe Grüße

  • Michael Fleczoreck (Donnerstag, 26. September 2024 16:53)

    Es lebte ein Müller in Wesel,
    der hatte ´nen ganz alten Esel.
    Der hat nicht gemacht,
    was der Müller gedacht,
    der störrische Esel aus Wesel.

  • Regina Wey (Dienstag, 24. September 2024 13:05)

    Ein Holzwerkstattmeister in Kufstein
    erwartet, dass man ihn auch stuft ein
    als ein Bester vom Fach
    doch nur mit Ach und Krach
    passt in seinen Holzstall die Kuh rein



    Der Altwarenhändler aus Mettmann
    sagt gerne, dass er auch sehr nett kann
    das ist wieder typisch
    meint seine Frau schnippisch
    du riechst nach dem Zeugs auch im Bett, Mann

  • Heinz Hermann Michels (Montag, 23. September 2024 12:39)

    Hallo Peer,

    der zweite Ihrer geposteten Limericks stammt mit Sicherheit nicht von Edward Lear, sonst würde ich ihn kennen. Auch stilistisch passt er nicht zu ihm, abgesehen davon, dass der Limerick natürlich eine Übertragung ins Deutsche durch irgendwen wäre.
    Unschön ist auch das falsche Tempus in Zeile 3 (Präsens statt Präteritum).

    Zu Ihrem eigenen Limerick würde ich gerne einen Verbesserungsvorschlag machen:

    Vorbei ist der Spuk, Gott sei Dank
    Gesichter zeigt man wieder blank
    Wie's früher war Brauch
    Doch sicher ist auch:
    Viel Klopapier liegt noch im Schrank

  • Peer Görner (Sonntag, 22. September 2024 13:46)

    Meine neueste Kreation für die Rubrik Corona Limericks:

    Vorbei ist der Spuk Gott sei Dank
    Gesichter zeigt man wieder blank
    wie's früher war Brauch.
    Doch sicher ist auch:
    Das Klopapier bleibt noch im Schrank.

    Und dann habe ich auf der Seite https://www.schreiben.net/artikel/limerick-6275/ noch einen gefunden, den man dort Edward Lear zuschreibt (Tippfehler entfernt):

    Stets trug nur ein Tuch statt des Wamses
    auch bei Regen der selige Ramses.
    Er erkältet sich sehr
    und verlor sein Gehör.
    Da sagte sein Arzt: "Na, da hamses!"

  • Torsten Hildebrand (Dienstag, 17. September 2024 18:31)

    Es war eine Kuh mal aus Bracht
    Die hat eine Parkuhr bewacht
    Sie stand so davor
    Mit wackelnden Ohr
    Und hat beim Bezahlen gelacht


    Es gibt eine Frau aus Zwiefalten
    Die liebt es zu baden im Kalten
    Sehr oft nur mit Kerlen
    Und greift dann die Perlen
    Um ihre Balance zu halten

  • Regina Wey (Donnerstag, 29. August 2024 18:58)

    Es ist auch die beste Partei
    nicht immer mit Wahrheit dabei
    dann gehen wir wählen
    doch Stimmzettel fehlen
    und die konnten trotz aller Bemühungen nicht aufgefunden werden, weshalb man schweren Herzens gemeinsam beschloss:
    Wählt uns! Wir sind die Partei "Auwei"!

  • uwe.wandrey (Dienstag, 27. August 2024 16:57)

    Ein Aquarellist malt das Meer
    Stöhnt noch "Man ist das schwer!"
    Da wischt übers Blatt
    Eine Gischt, setzt ihn matt
    Es wurde sein stärkstes bisher

  • Regina Wey (Montag, 26. August 2024 11:00)

    Es wollte ein Herr sich in Horgen
    zum Frühstück ein Croissant besorgen
    s'hätt' ihm sicher geschmeckt
    doch sein Hund hat's entdeckt
    und konnt' sich ein Stück davon borgen

    .....

    Die Frau in der Konditorei
    meint neckisch: "Ich bin jetzt so frei
    vom Kuchen entzückt
    beiß' ab ich ein Stück
    doch kauf' ich die anderen Drei."

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 21. August 2024 00:31)

    Ein genüsslicer Beruf

    Ein Lokführer möchte von Rügen
    mit tausend Mann nur zum Vergnügen
    mit Volldampf nach Gießen,
    das Leben genießen
    und das dann in ganz vollen Zügen.


    Einer für Kinder
    Die Zwillinge toben im Bett
    und kreischen dabei im Duett.
    Jetzt sind sie zu dritt
    der Bruder macht mit.
    Die Drei sind ein tolles Quartett.

    Thema: Tierschutz

    Mein Nachbar liebt seine Ludmilla
    und schenkt ihr 'nen teuren Chinchilla.
    Nun hofft er auf Liebe,
    stattdessen gibt’s Hiebe.
    Sie nennt ihn jetzt „Chinchilla – Killer“!


    Besonderer Rhythmus führt (vielleicht) zum Lacher

    Der Lord hat 'nen Ford, doch der fährt
    nicht mehr doch im Stall steht ein Pferd.
    Aber der alte Gaul
    ist zum Traben zu faul.
    Nun steht der Lord kochend am Herd.

    Göttliches Gendern

    Am fünften Tag hat Gott gelacht,
    denn sie hat viel Schönes vollbracht.
    Doch am sechsten Tage
    stellt sie sich die Frage:
    „Was hab‘ ich da bloß falsch gemacht?”

  • Regina Wey (Freitag, 16. August 2024 22:53)

    Im Urlaub zieht man an die Meere
    verlässt Job und häusliche Schwere
    gibt Nichtstun sich hin
    kein Reim liegt noch drin
    darum herrscht jetzt gähnende Leere

    Schon früher schien sehr oft mit Wonne
    die rotglühend strahlende Sonne
    im Schatten stets war
    und fand's wunderbar
    Diogenes in seiner Tonne

  • Regina Wey (Montag, 05. August 2024 11:17)

    Ein Alt-Wolpertinger aus Bayern
    den hörte im Bräuhaus man leiern
    es gäb' keinen Grund
    sei höchst ungesund
    mit einem Fass Bier nur zu feiern

  • Regina Wey (Donnerstag, 01. August 2024 10:26)

    Schweizer Nationalfeiertag am 1. August

    Es wird viel getrunken, gegessen
    die Reden bestimmt angemessen
    im Medienglanz
    von Respekt, Toleranz
    schon Morgen ist alles vergessen

  • Torsten Hildebrand (Freitag, 26. Juli 2024 19:59)

    Ein Hundebesitzer aus Schönfeld
    Der vor seinen Hund einen Fön hält
    Wie schräg er erst schaut
    Dann gibt er schon laut
    Kein Wunder, das der mit Gedröhn' bellt.

    Es gibt einen Herren aus Thüle
    Der hatte ganz plötzlich Gefühle
    Für Schönheit und Beine
    Geschwungene Feine
    Und kauft nur noch: Tische und Stühle.

    Es war die Prinzessin aus Uder
    Ein Schlankes und Bildhübsches Luder
    Sich Schminken zu müssen
    Verfallen dem Küssen
    Doch staubte beim Küssen das Puder

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 24. Juli 2024 21:02)

    Ein neuer "Held": Ritter Knut

    Der Ritter Knut kam aus Fernost
    Nach Hause bei Nässe und Frost.
    Daheim wollt' der Ritter
    Zum Weib, doch wie bitter:
    Sein Blechkostüm klemmte vor Rost.


    Ein Ritter, der träumte zur Nacht
    von einer ganz blutigen Schlacht.
    Aber dann, wie gemein
    stürmen Kinder herein:
    „Die Schule ruft, es ist halbacht!“


    Ein Rittersmann sprach hoch zu Pferd:
    „Hier seht ihr mein goldenes Schwert!“
    Doch lästern seit gestern
    im Kloster die Schwestern:
    „Der Ritter, der ist nachts nichts wert!“


    Der König sprach: „Knut, schau' doch mal
    Die Töchter an, du hast die Wahl.
    Sie sind hübsch und fleißig
    und weit unter dreißig!“
    Dem Kurt jedoch sind Frau'n egal.

  • Bernhard H. Behncke (Montag, 22. Juli 2024 17:22)

    Am Ende der Predigt kam „Amen“,
    auch nannte er GOTT nicht bei Namen.
    Er predigte nur,
    von Gebet keine Spur.
    Doch das wussten nur die, die kamen.

  • Regina Wey (Dienstag, 09. Juli 2024 11:15)

    Wir sitzen auf glühenden Kohlen,
    es will wer von rechts überholen,
    und wenn wir nur jammern,
    an früher uns klammern,
    wird man uns den Hintern versohlen.

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 27. Juni 2024 00:26)

    Es gibt eine Dame aus Petzen
    Die tut sich tagtäglich verletzen
    Stabil ist die Lunge
    Doch wund wird die Zunge
    Vom ewigen, stündlichen schwätzen.


    Es gab einen Sportler aus Hamm
    Der gut und hervorragend schwamm
    Man sah ihn stets üben
    Im Klaren, im Trüben.
    Vor allem, in Pfützen und Schlamm.

  • Torsten Hildebrand (Montag, 24. Juni 2024 15:36)

    Es waren zwei Mädchen aus Thale
    Die töpfern aus Ton eine Schale
    Gerät man ins schwitzen
    Wenn Tontropfen spritzen
    Dann machen die Eltern Randale

  • Ulla Beelte (Montag, 10. Juni 2024 18:00)

    Zur Europawahl:

    Ein Rechtsruck durchzuckt die Nation
    so mancher vergreift sich im Ton
    Wo soll das nur enden?
    Das Blatt muss sich wenden
    Doch kann es das? Ich glaube schon

  • Bernhard H. Behncke (Montag, 27. Mai 2024 17:40)

    Ein Marathonläufer aus Müssen
    Will viel über diesen Sport wissen.
    Wie schnell zu Beginn,
    was tun, fällt man hin
    und was, sollte man müssen müssen.

  • Joachim Kroll (Samstag, 25. Mai 2024 16:05)

    Mein Onkel und seine Tal - Ente

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er lebt auf dem Hügel
    und züchtet Geflügel.
    Bewundert wird seine „Po – Ente“.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Denn er schreibt enorm fix
    viele Tierlimericks.
    Gewinn macht er mit der „Proz – Ente“.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Man wundert sich sehr,
    denn er wohnt am Meer
    zusammen mit seiner Tang – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er singt im Quartett
    zu dritt, das klingt nett
    Dafür haben sie die Pat – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er schmückt gern das Haus
    es sieht klasse aus.
    Es hilft ihm nur die Ambi – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Er bastelt und werkt
    doch kaum einer merkt,
    dass ihm noch fehlt die Kompon – Ente.

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    In seiner Partei
    da spricht er ganz frei,
    denn er hat stets die Argum - Ente

    Mein Onkel, der ist jetzt in Rente
    Und zeigt uns ganz neue Talente:
    Die Nachbarn, die schauen
    Denn er hat vier Frauen.
    Er zeigt uns auch die Dokum – Ente.

  • Regina Wey (Freitag, 24. Mai 2024 21:50)

    Er tut mir jetzt wirklich arg leid
    der Teilnahmeablehnbescheid
    doch nur Europäer
    kamen sich näher
    drum isch dä Värs grad abverheit

  • Torsten Hildebrand (Donnerstag, 16. Mai 2024 11:48)

    Ich hab es von weitem gerochen
    Es wurde die Jury bestochen
    Da mach ich Rabatz
    Den letzlichen Platz
    Den hat man mir nämlich versprochen

  • Joachim Kroll (Mittwoch, 15. Mai 2024 19:33)

    Limerick - Festival in Spenge

    Ein Dichter in Frankfurt am Main,
    dem fällt zu „Europa“ nichts ein.
    Er sucht Sehnsuchtsorte
    auch da fehl'n ihm Worte.
    D'rum lässt er das Dichten heut' sein.

    Ich bin wirklich gerne zu Hause,
    verzichte auf Action und Sause
    Der Wettbewerb hier,
    der macht kein Plaisir.
    Ich bin halt ein echter Banause.

    Ein Dichter kann Herzen erweichen
    bei Armen genau wie bei Reichen.
    D'rum schicke ich hier
    fünf Zeilen von mir.
    Für'n letzten Platz wird es schon reichen.

  • Behncke, Bernhard (Samstag, 04. Mai 2024 16:43)

    Am Ende der Predigt kam „Amen“,
    auch nannte er GOTT nicht bei Namen.
    Er predigte nur,
    von Gebet keine Spur.
    Doch das wussten nur die, die kamen.

  • Regina Wey (Freitag, 03. Mai 2024 12:53)

    Bei dem Limerick-Treffen in Spenge,
    wird gereimt für die obersten Ränge,
    auf die ersten, so hofft wer,
    Vater, Mutter, Sohn, Tochter,
    wenn da nicht wär ein solches Gedränge.

  • Ulla Beelte (Dienstag, 23. April 2024 12:46)

    Beim Date prahlt ein Maulheld aus Mettmann
    mit Kunststücken, die er im Bett kann
    Die Frau schaut verdrießlich
    und sagt zu ihm schließlich:
    „Dann melde dich doch beim Ballett an!"

  • Joachim Kroll (Dienstag, 16. April 2024 14:20)

    Der erste Limerick ist schon etwas älter, aber er passt gut zu meinem neuesten L-merick.

    Beim Deutschlehrertreff in Großwendern
    beschloss man „de" Sprache zu ändern:
    Nur „de” als Begleiter,
    „de" Schüler sehen‘s heiter.
    „De" Redner, „de" brauchen nicht gendern.

    Es gibt in verschiedenen Ländern
    Versuche, den Menschen zu ändern.
    Doch die Gender*innen
    sag‘ ich mal die spinnen!
    Der Mensch wird nicht besser durch‘s Gendern!